Buch des Monats im August:

 

Jefferey Deaver, Letzter Tanz

Für Krimi-Fans etwas zum Schmökern im Urlaub gibt es diesen Monat:

Drei Zeugen eines Mordes könnten einen millionenschweren Waffenhändler für immer hinter Gitter bringen. Als einer von ihnen, der Mitinhaber von Hudson Air, bei einem Bombenanschlag auf ein Flugzeug ums Leben kommt, bei dem alles auf den Tänzer hindeutet, nimmt das FBI die anderen Zeugen in Schutzhaft. Nur Rhyme gelingt es, einen Tatort so zu entschlüsseln, die Rückstände eines Bombenanschlags so zu deuten oder einen Handvoll Dreck so zu identifizieren, dass er mit dem Killer Schritt halten kann. Mit der Unterstützung von Amelia Sachs, seiner brillanten und körperlich gesunden Assistentin, verfolgt Rhyme den "Tänzer" durch die Straßen von Manhattan, auf Flughäfen und U-Bahnen. Die psychologische Spannung steigert sich rasch von der ersten Seite bis hin zur überwältigenden, unerwarteten Auflösung. Parallel dazu lässt Jeffrey Deaver die unwahrscheinliche Liebesaffäre zwischen Rhyme und Sachs sich langsam entwickeln. Fans von Patricia Cornwell und den anderen Autoren des wachsenden Subgenres des forensischen Thrillers werden an Deavers jüngstem Roman ihre Freude haben.
Jane Adams (Amazon.de)

 

 

Buch des Monats im Juli:

 

Philip Kerr,
Der zweite Engel

2069, die Welt wird heimgesucht von einem absolut tödlichen Virus. Einzige Rettung: eine komplette Bluttransfusion. Aber gesundes Blut ist knapp und teuer, nur wer 1,5 Millionen Dollar pro Liter locker machen kann, hat eine Chance zu überleben. Was so wertvoll ist, muss gut geschützt werden. Die Blutbanken verfügen über komplizierte Sicherheitssysteme, einzig getoppt durch das raffinierteste Sicherheitssystem der wichtigsten Blutbank auf dem Mond -- entwickelt von einem Mann, der zum größten Risiko wird, als seine Tochter an einer Entwicklungsstörung erkrankt, die nur durch wiederholte Transfusionen in den Griff zu bekommen ist...
Kerr liefert mit "Der zweite Engel" unglaublich spannende Unterhaltung für schlaflose Nächte. Ein Mix aus Quantenphysik, Computertechnologie, Medizin und Philosophie fordert den Leser dieses SF-Thrillers heraus. Wer einfach nur Spannung und Nervenkitzel sucht, liest den Roman und bekommt, was er will -- der "fortgeschrittene" SF-Leser jedoch wird es sich kaum nehmen lassen, ganz in die Vision des Autors einzutauchen und die teils recht langen Fußnoten zu verschlingen. Hier zeigt sich, dass Philip Kerr eine ausserordentliche Vorstellungskraft besitzt -- schlüssig und glaubwürdig beschreibt er die Entwicklung der Menschheit und sämtlicher Technologien bis in das Jahr 2069.

Ich bin eigentlich kein SF-Fan, und ich halte Philip Kerr auch nicht für einen typischen SF-Autor. Dafür sind seine Bücher einfach viel zu intelligent und philosophisch. Das soll aber ganz und gar nicht heißen, dass dieses Buch "schwierig" ist, man muss die sehr ausführlichen Fussnoten nicht lesen, um das Buch zu verstehen. Für besonders gelungen halte ich den verblüffenden Schluss, aber den verrate ich hier natürlich nicht.

 

Buch des Monats im Juni:

 

Wolf Schneider,
Deutsch für Profis

Ein herrliches Buch!!! Überhaupt nicht trocken, obwohl der Titel nicht gerade nach spannender Lektüre klingt. Schonungslos zeigt Wolf Schneider deutsche Satzungetüme auf und wird dabei nicht ein bisschen langweilig. Große und lehrreiche Unterhaltung für wenig Geld (DM 14,90).

Der Autor räumt mit allen alltäglichen Fehlern auf, die selbst Profis von Fernsehen und Zeitung täglich machen. Die Politiker reden oft Unsinn und die Journalisten schreiben ihn dann nach: "Die Mehrheiten waren nicht so, daß sie es zugelassen hätten, die Wahrheit zu sagen." (Egon Bahr). Zweck dieses Buches ist es, beim Leser (bzw. Schreiber) die Sensibilität für diesen schlechten Gebrauch der Sprache zu wecken und ihn dadurch zu einem besseren Stil zu führen. Denn falsch im grammatikalischen Sinne ist schlechter Stil ja nicht, er ist einfach nur schlechte Kommunikation. Dieser Zweck wird erreicht durch Listen mit "verbotenenen" Wörtern, Erklärung des Unterschieds zwischen Haupt- und Schachtelsatzstil und Vorschlägen für verständliches Schreiben.

Wer sich aus Funk und Presse informieren will, wird großenteils mit miserablem Deutsch bedient. Das Fernsehen bekommt dies wenigstens dann und wann zu hören. Doch gegen die Zeitungen richtet sich kaum Kritik, obwohl ihr Deutsch nicht weniger erbärmlich ist - die renommierten überregionalen eingeschlossen. Erschreckend viele Redakteure bedienen ihre Leser und Hörer mit einer schwerverständlichen und dazu schlampigen Sprache. Dieses Buch führt den Beweis. Den Schreibern gibt es Rezepte an die Hand, wie sie es besser machen können. Für Lehrer, Studenten, Volontäre ist es eine Fundgrube. Ein Denkanstoß und ein Schmunzelstoff ist es für alle Leser.

 

Buch des Monats im Mai:

 

Michael Crichton,
Timeline. Eine Reise in die Mitte der Zeit.

Ein Schmöker für faule Nachmittage auf der Terrasse oder für verregnete Wochenenden...Ich habe ihn verschlungen. Unterhaltung pur.

Der amerikanische Erfolgsautor Michael Crichton, bekannt durch Bestseller wie Jurassic Park, Enthüllung oder Airframe ist immer wieder für eine Überraschung gut, denn er wechselt, schon um sich selbst beim Schreiben nicht zu langweilen, bei seinen Büchern häufig das Genre. Sein neuer Roman Timeline ist eine aufregende Mischung aus Erkenntnissen der Quantenphysik, die er nur geringfügig eine Spur in die Zukunft weiterdreht. Und diese kombiniert er mit einem Ausflug ins blutrünstige Mittelalter. Ein Forscherteam aus Historikern, Architekten und Physikern arbeitet in Frankreich an Ausgrabungen der Burg La Roque. Gesponsert wird ihre Tätigkeit von der amerikanischen High-Tech-Firma ITC. Das Team gerät in helle Aufregung, als ihr Professor von einem Besuch bei ITC nicht mehr zurückkehrt. Allerdings gibt es eine merkwürdige Nachricht in den Unterlagen des Klosters: "Helft mir", datiert vom 7.4.1357 in der Handschrift des Professors. Nachforschungen bei ITC führen zu einer interessanten Entdeckung: ITC ist es gelungen, Menschen ins 14. Jahrhundert zu transportieren. Ihr Direktor erschließt mit diesen ungeahnten Möglichkeiten neue Märkte im Tourismus-Geschäft. Verreisen kann schließlich jeder, doch wer war jemals in der Vergangenheit und zwar authentisch? Nur mit der Rückkehr in die Gegenwart gibt es noch Schwierigkeiten. Primäre Aufgabe ist, den verschollenen Professor zurückzuholen. Nur wie? Einige unerschrockene Forscher machen sich auf den Weg -- gekleidet in stilgerechtes Outfit. Timeline bietet fundierten historischen Background, kombiniert mit einer guten Portion moderner Quantenforschung, dazu einen dialogreichen, spannenden Plot -- beste Voraussetzungen für gute Unterhaltung.

 

Buch des Monats im April:

 

Bruno Jonas ,
Bin ich noch zu retten?

Wer kennt ihn nicht, den Kabarettisten aus Bayern, der manchmal auch recht derb das Zeitgeschehen so treffend kommentiert, dass kein Auge trocken bleibt.

Eigentlich will Bruno Jonas in seinem neuen Buch die unglaubliche Geschichte um einen Tiefgaragenplatz ("Doppelduplextiefgaragenabstellplatz") erzählen, um den er sich mit einem Wohnungseigentümer streitet. Doch es will ihm nicht recht gelingen. Immer kommt etwas dazwischen - eine Flasche Riesling, eine Sonnenfinsternis, Dieter Hildebrandt, die Nachbarn oder die Kinder. Da sich die Störungen meistens aus dem Tagesablauf ergeben, geht er gleich satirisch auf das aktuelle Tagesgeschehen ein. Auf die befriedigende Außenpolitik zum Beispiel oder die geglückte Steuerreform. Aber irgendwann gelingt es ihm doch, die Geschichte um den Tiefgaragenplatz zu Ende zu erzählen.

Eine äußerst amüsante Lektüre, die Lust darauf macht, ihn endlich mal wieder live auf der Bühne zu erleben (z.B. im Mai im Circus Krone in München...)

mehr Informationen über den Autor, seine Bücher und sein kabarettistisches Programm (mit Tourneedaten)

 

 

Buch des Monats im Februar und März:

Louis Begley,
Lügen in Zeiten des Krieges

Aus gegebenem Anlass* stelle ich diesen Monat ein Buch vor, das zwar schon 1991 erschienen ist, aber auf Grund seines historischen Rahmens zeitlos und wichtig bleibt.

Das Buch erzählt die Geschichte einer Kindheit in Polen während des 2. Weltkriegs. Maciek, Sohn jüdischer Eltern, wächst behütet in einem wohlhabenden Arzthaushalt auf, bis der Herbst 1939 mit einem Schlag das Schicksal der Familie verändert...
Begley hat mir diesem Buch einen Roman geschrieben, der eine Geschichte des 20. Jahrhunderts erzählt, in der auf furchtbare Weise sichtbar wird, wozu Menschen in unserer Zeit fähig waren und sind, und wie es kommt, dass Verfolgte ihre Identität und Persönlichkeit so lange verleugnen müssen, bis sie sie verlieren.

*Wenn ich auch die neue österreichische Regierung und speziell die FPÖ nicht mit der Nazi-Zeit vergleichen kann und will, so haben mich doch einige Beiträge, die ich in den verschiedensten Diskussionsgruppen und Foren im Internet gelesen habe, sehr erschreckt. Vor allem von ziemlich jungen Leuten waren da Töne zu vernehmen, die revisionistisches Gedankengut pur enthielten. Deshalb habe ich mich diesen Monat für dieses sehr ernsthafte und ergreifende Buch entschieden.

 

Buch des Monats im Januar:

 

Stephen Jay Gould,
Der Jahrtausend- Zahlenzauber

Stephen Jay Gould berichtet in seinem Buch genüßlich von den menschlichen Schwierigkeiten, angesichts des gebrochenen Verhältnisses der Natur zu runden Zahlen, einen einigermaßen genauen Kalender zu erstellen. So griff Papst Gregor zu drastischen Maßnahmen und ließ die Tage vom 5. bis 14. Oktober 1582 einfach ausfallen, um den Kalender wieder in Einklang mit dem Sonnenjahr zu bringen. Die Merkwürdigkeiten der Kalenderkunde führen Gould aber auch zu überaus aktuellen Fragen: Was ist -- außer den drei niedlichen Nullen -- eigentlich das tolle an einem Jahrtausendwechsel? Und wann beginnt denn nun wirklich das dritte Jahrtausend -- am 1. Januar 2000 oder 2001? Die Antwort liefert der Autor präzise und einleuchtend: Eigentlich dürften wir unserem Gefühl trauen und an Silvester 1999 feiern, hätte nicht der Mönch Dionysius Exiguus im sechsten Jahrhundert bei der Einführung unseres "v.-Chr.-n.-Chr.-Systems" das Jahr Null vergessen (bzw. gab es die Null in der abendländischen Mathematik erst 200 Jahre später). Wir erfahren aber auch, dass diese Frage bereits zu den letzten drei Jahrhundertwenden heftig debattiert wurde und sich seinerzeit die Stimmen der Logik durchsetzen: So wurde der Beginn des 20. Jahrhunderts einhellig erst am 1. Januar 1901 gefeiert. Weil heutzutage drei Nullen und ein anständiger Medienrummel allemal mehr zählen als schlichte Vernunft, hält Stephen Jay Gould der unvermeidlichen Jahrtausendwende-Hysterie zumindest dieses ebenso vernünftige wie vergnügliche Büchlein entgegen.

 

 

Buch des Monats im Dezember:

 

Geoff Nicholson, London,London

Ein Buch für Leute, die wie ich London lieben. Ich habe ein Jahr in dieser faszinierenden Metropole gelebt und versuche, wenigstens einmal pro Jahr durch einen kurzen Besuch meine Erinnerungen aufzufrischen. Dieses Jahr hat es leider nicht geklappt, aber die Lektüre des Buches entschädigt ein wenig...

Als seine Freundin, die in London als Stripperin arbeitet, von einer Gruppe betrunkener Geschäftsmänner vergewaltigt wird, reist Mick Wilton, ihr Freund - ausgerüstet mit einem Stadtplan "London A-Z" - von Sheffield in die Metropole und stattet sechs hochangesehenen Herren einen Besuch ab, um Rache zu üben. Auf seinem Weg durch London trifft er Menschen, die besessen sind von dieser Stadt...

Eine haarsträubende Sightseeing-Tour mit Elementen eines Thriller und gleichzeitig überaus komisch.

 

 

Buch des Monats im November:

 

T. C. Boyle, Fleischeslust

Zur Abwechslung stelle ich hier nach Reich-Ranitzki und Grass einmal etwas "leichtere Kost" vor.
Das Buch enthält 15 Geschichten, von denen jede raffiniert geschrieben, brillant formuliert und mit schwarzem Humor versehen ist. Eine Parodie auf Hemingways "A Natural History of the Dead" mit dem Titel "Die 100 Gesichter des Todes, Folge IV" stellt eine grausige Zusammenstellung absonderlicher Todesarten dar. Die Titelgeschichte, "Fleischeslust", ist vielleicht die beste, als sie mit der beeindruckendsten Figur des ganzen Buches aufwartet -- einer russischen Immigrantin, die den verweichlichten kalifornischen Erzähler ausnutzt, dem Einkaufsparadies und Ferngesprächen frönt, sich letztendlich aber nach einem Liebhaber sehnt, "für den es sich zu sterben lohnt". Die wahrscheinlich komischste Geschichte ist "Sammlerinnen und Jäger", die von einem Ehepaar erzählt, dessen Haus so vollgestopft ist mit angesammeltem Zeug, dass sie sich darin nicht mehr bewegen können. Das Ganze nimmt solche dramatischen Ausmaße an, dass sie sich eines professionellen Organisationsdienstes, eines "Spezialisten für Ansammlungsstörungen", bedienen müssen, um das unglaublich vollgestopfte Haus, die Veranda und den Rasen in Ordnung gebracht zu bekommen. "Großwildjagd" beschreibt ein nachgebildetes afrikanisches Jagdrevier in der Nähe von Bakersfield, Kalifornien, in dem dämliche Reiche Zebras und Löwen schießen können. "Höhere Gewalt" erzählt die Geschichte eines gealterten, seit nicht allzu langer Zeit verheirateten und ausgenutzten Ruheständlers, dessen drachenartige Ehefrau von einem tropischen Wirbelsturm erfasst wird, was ihr Recht geschieht. Und so geht es immer weiter...

 

 

Buch des Monats im Oktober:

 

Günter Grass, Die Blechtrommel

Die Verleihung des Literatur-Nobelpreises an Günter Grass ist ein willkommener Anlass für mich, wieder einmal seinen Klassiker allen literaturbegeisterten ans Herz zu legen.
Grass nimmt sich in seinem nach wie vor erfolgreichsten Buch Die Blechtrommel alle Zeit der Welt. Kaschubische Weiten, Kartoffeläcker und das Danzig um die Jahrhundertwende werden episch vor uns ausgebreitet. Anders als im Film, endet Oskar in der Irrenanstalt und erzählt nun als 30jähriger seine Geschichte. Ein deutsches Fresko. Weltgeschichte von unten, aus den Augen des kleinen Oskar Matzerath gesehen, der an seinem dritten Geburtstag beschließt, sich der Erwachsenenwelt zu entziehen und von nun an nicht mehr weiterzuwachsen. Man schenkt ihm eine Blechtrommel, die sein lebenslänglicher Begleiter sein wird. Oskar hat nun die Freiheit des Narren. Er stört, er mahnt und kommentiert, einem Rufer in der Wüste gleich, mit seiner kleinen Blechtrommel die schlimmsten Jahre unseres Jahrhunderts. 1958, bei seinem Erscheinen, war der Roman ein sofortiger Erfolg. Fast schon ein Fluch für einen Schriftsteller, mit seinem zweiten Werk Weltberühmtheit zu erlangen, nur um anschließend ein Leben lang an dieser Leistung gemessen zu werden.

 

 

Buch des Monats im September:

 

Marcel Reich-Ranicki, Mein Leben

Wenn Sie gerne "gute" Literatur lesen, kennen Sie sicher Reich-Ranicki und sein "Literarisches Quartett" aus dem Fernsehen. Eine vorzügliche Unterhaltungssendung, in der sich in der Regel 3 Kritiker (Reich-Ranicki, Sigrid Löffler und Helmut Karasek) sowie ein Gast über die Qualität neu erschienener Bücher streiten.
Wortgewaltig und mitunter sehr diktatorisch in seiner Sendung, hat nun Marcel Reich-Ranicki seine Autobiographie vorgelegt, die dem Leser sehr anschaulich vermittelt, was Literatur für ihn bedeutet.
Er berichtet über die 'Gruppe 47', er beschreibt seine Jahre als ständiger Kritiker bei der 'Zeit' und später als Literaturchef bei der 'Frankfurter Allgemeinen', er erinnert sich an Begegnungen mit Bertolt Brecht und Anna Seghers, mit Elias Canetti und Thomas Bernhard, mit Böll, Frisch und Grass und vielen anderen. So skizziert er ein aufschlußreiches und überraschendes Bild des literarischen Lebens in Deutschland. Reich-Ranickis Autobiographie ist ein Epochenbuch, ist Bekenntnis und Darstellung in einem, eine zeitkritisch Chronik und zugleich die Geschichte einer Ehe, es ist ein Buch über die Literatur und nicht zuletzt über die Liebe. Ob der Autor es wollte oder nicht, es ist ein Deutschlandbuch geworden...

 

 

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