Rüttelliegen und Turnübungen
Wie es halt so ist: frag 2 Ärzte und du hast 2 Diagnosen. Nachdem meine Schmerzen nicht von selbst weggingen und ich das Laufen auch nicht knicken will, begab ich mich in die Hände meines Nachbarn. Dieser Nachbar ist natürlich kein gewöhnlicher Nachbar, sondern seines Zeichens Orthopäde und Sportarzt. Allerdings suchte ich ihn erst auf, nachdem mir auf Grund der Diagnose eines anderen Orthopäden Einlagen verschrieben und angefertigt worden waren, die mir bekanntlich aber nur eine fette (und äußerst schmerzhafte!) Blase an der Fußsohle beschert hatten.
Der Herr Nachbar nun war gar nicht der Meinung, dass meine Beschwerden durch unterschiedliche Beinlängen hervorgerufen werden, sondern vielmehr durch eine Muskelverspannung im Bereich der Lendenwirbelsäule (die so genannte ISG-Blockade, falls du danach googeln willst...) verursacht werden. Und dagegen helfen am besten ein paar Turnübungen sowie einige Behandlungen auf einer Rüttel-Liege (so nenne ich das Ding jedenfalls). Und ich muss sagen: meine Beschwerden sind nicht schlimmer geworden, auch nicht gleich geblieben, sondern ich spüre eine Verbesserung! Juhu!
Morgen werde ich das mal auf einem – zumindest geplanten – längeren Lauf (10 Kilometer sollten es schon mal wieder sein) austesten. Gott sei Dank ist das Wetter ja ideal zur Zeit. Schnee gibt es keinen, die Sonne lässt sich auch ab und zu blicken und es friert auch nicht Stein und Bein.
Wenn alles gut geht, steht meiner Teilnahme beim 10-Kilometer-Lauf in Bad Füssing dann ja nichts mehr entgegen.
eingetragen von Uschi am 14.01.2005, 15:32 Uhr
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