Mit Musik geht alles besser
Nicht dass hier der falsche Eindruck entsteht, dass ich nur alle 2 Wochen mal laufe: ich laufe sogar sehr regelmäßig, 3 – 4 mal pro Woche! Aber nicht jeder Lauf ist es „wert“, in meinem Lauftagebuch verewigt zu werden. Die Langeweile wäre ja unerträglich. Nein, nur die Highlights, die Tiefpunkte und die auf irgendeine Weise „besonderen“ Läufe finden hier ihren Niederschlag.
Heute ist es mal wieder so weit. Das Besondere an meinem heutigen Lauf war die Musikbegleitung. Nach langer, langer Zeit hatte ich mich mal wieder dafür entschieden, meinen mp3-Player zu reaktivieren. Ich habe dieses Aldi-Gerät von Tevion, das ziemlich genau in das Clip-Täschchen eines schon längst ausgemusterten mp3-Players meines Sohnes passt. Ganz praktisch ist das, denn ich kann es am Hosenbund befestigen und dann stört es auch nicht weiter beim Laufen. Na ja, bis ich die richtige Position am Bund gefunden hatte, den Kopfhörerstecker genau richtig eingesteckt hatte, damit er mir nicht andauernd wieder verwackelt, und die Ohrstöpsel auch an Ort und Stelle bleiben, bin ich die ersten 500 Meter mindestens 5 Mal stehen geblieben, um dran rumzufummeln. Aber dann ging’s – und wie!
Musik ist eindeutig ein Lauf-Stimulans, jedenfalls für mich. Die „richtige“ Musik soll es dann schon auch sein. Also, so neumodischen Pop und das, was landauf, landab in jedem Radio gedudelt wird, das könnte ich beim Laufen nicht ertragen. Meine Playlist enthält da ganz anderes:
1) One of these nights – Eagles
2) All along the Watchtower – Jimi Hendrix
3) Sweet Home Alabama – Lynyrd Skynyrd
4) Papa was a Rolling Stone – Temptations (boah, das Stück ist sooo geil!)
5) I hung my Head – Sting (sehr ruhig, zum bissi langsamer Laufen)
6) Let the Soul be your Pilot – ebenfalls Sting, auch schön sanft
7) Radar Love (Live Version) – Golden Earring (da muss man echt aufpassen, dass man sich nicht vom Rhythmus davontragen lässt und plötzlich viel zu schnell rennt)
8) Feel like you do (Live Version) - Peter Frampton (das ist auch so ein Hammerstück!)
Und dann war ich schon wieder am Ziel. 8 Kilometer mit Musik, keine neue Bestzeit, aber dafür sehr unterhaltsam.
eingetragen von Uschi am 02.09.2004, 13:28 Uhr
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